Deutsche kaufen in Corona-Krise deutlich mehr Fertigessen
In der Corona-Krise kaufen die Menschen in Deutschland offenbar nicht nur vermehrt Toilettenpapier, sondern auch Fertigessen - sogenannte Convenience-Produkte. Stefanie Sabet, Geschäftsführerin beim Bundesverband der Ernährungsindustrie, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Hier verzeichnen wir teilweise eine Nachfragesteigerung um 50 Prozent." Die Betriebe liefen "derzeit auf Hochtouren", um Nachschub beispielsweise in Form von Tiefkühlpizzen oder -pfannengerichten zu produzieren.
In der Corona-Krise kaufen die Menschen in Deutschland offenbar nicht nur vermehrt Toilettenpapier, sondern auch Fertigessen - sogenannte Convenience-Produkte. Stefanie Sabet, Geschäftsführerin beim Bundesverband der Ernährungsindustrie, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Hier verzeichnen wir teilweise eine Nachfragesteigerung um 50 Prozent." Die Betriebe liefen "derzeit auf Hochtouren", um Nachschub beispielsweise in Form von Tiefkühlpizzen oder -pfannengerichten zu produzieren.
Doch auch die Unternehmen der Ernährungsbranche seien von Engpässen betroffen, etwa bei Rohwaren oder Verpackungen. Sabet sagte: "Dosen und Verpackungen sind mittlerweile ein knappes Gut. Noch können die Produzenten die Nachfrage aber decken." Insgesamt gebe es bei der Lebensmittelproduktion und der Herstellung von Fertiggerichten zwar vereinzelt Verzögerungen, "aber die Lieferkette steht". Hart getroffen seien indes die Unternehmen, die allein für die Gastronomie produziert hätten. Solche Betriebe stünden "derzeit weitgehend ohne Aufträge da", so Sabet, die Produktion ruhe.