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Ein Dutzend Schulen in NRW von Schließungen betroffen

Zwölf Schulen in Nordrhein-Westfalen haben kurz nach dem Schulstart ganz oder teilweise wieder schließen müssen. Diese Zahl nannte das NRW-Schulministerium am Freitag auf Anfrage der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag) mit Stand vom 13. August. Dabei habe es sich weit überwiegend um Teilschließungen gehandelt. Nur in Viersen und Dorsten mussten Schulen den Angaben zufolge ganz geschlossen werden, weil große Teile der jeweiligen Lehrerkollegien aufgrund einer positiv getesteten Lehrkraft von den örtlichen Gesundheitsbehörden unter Quarantäne gestellt wurden. Bei den übrigen zehn von rund 5500 Schulen in NRW hätten die Schließungen nur einzelne Klassen oder Lerngruppen betroffen.

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Regio-News.
"Die Coronavirus-Pandemie wird weiterhin zu Infektionen in allen Lebensbereichen Nordrhein-Westfalens führen, und auch Bildungseinrichtungen werden davon nicht ausgenommen sein."
"Die Coronavirus-Pandemie wird weiterhin zu Infektionen in allen Lebensbereichen Nordrhein-Westfalens führen, und auch Bildungseinrichtungen werden davon nicht ausgenommen sein."
Foto: Alexandra Koch

Zwölf Schulen in Nordrhein-Westfalen haben kurz nach dem Schulstart ganz oder teilweise wieder schließen müssen. Diese Zahl nannte das NRW-Schulministerium am Freitag auf Anfrage der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag) mit Stand vom 13. August. Dabei habe es sich weit überwiegend um Teilschließungen gehandelt. Nur in Viersen und Dorsten mussten Schulen den Angaben zufolge ganz geschlossen werden, weil große Teile der jeweiligen Lehrerkollegien aufgrund einer positiv getesteten Lehrkraft von den örtlichen Gesundheitsbehörden unter Quarantäne gestellt wurden. Bei den übrigen zehn von rund 5500 Schulen in NRW hätten die Schließungen nur einzelne Klassen oder Lerngruppen betroffen.

Dazu Schulstaatssekretär Mathias Richter: "Die Coronavirus-Pandemie wird weiterhin zu Infektionen in allen Lebensbereichen Nordrhein-Westfalens führen, und auch Bildungseinrichtungen werden davon nicht ausgenommen sein." Die Landesregierung habe sämtliche Vorkehrungen getroffen, dass bei einem auftretenden Infektionsgeschehen breit in Schulen getestet werde und die erforderlichen Maßnahmen von Seiten der zuständigen Gesundheitsbehörden ergriffen würden. "Wichtig ist, dass künftig nicht jegliche Infektion im Umfeld von Schulen automatisch zu einer kompletten Schulschließung führt, sondern die örtlich zuständigen Behörden auch mildere Maßnahmen prüfen", betonte Richter. Die Entscheidungen müssten nachvollziehbar sein und hätten sich an landesweit einheitlichen Maßstäben zu orientieren.

Quelle: ots/Rheinische Post