Städtetag verlangt Corona-Soforthilfe für kommunale Unternehmen
Vor der Ministerpräsidentenkonferenz am heutigen Donnerstag haben die Städte Corona-Soforthilfen für kommunale Unternehmen gefordert. Die diskutierten Liquiditätshilfen von Bund und Ländern müssten "unbedingt auch Kongresszentren, Messegesellschaften und Tourismuseinrichtungen gewährt werden", sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Viele dieser Einrichtungen sind aktuell besonders von vielen Absagen betroffen, mit denen die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamt werden soll."
Vor der Ministerpräsidentenkonferenz am heutigen Donnerstag haben die Städte Corona-Soforthilfen für kommunale Unternehmen gefordert. Die diskutierten Liquiditätshilfen von Bund und Ländern müssten "unbedingt auch Kongresszentren, Messegesellschaften und Tourismuseinrichtungen gewährt werden", sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Viele dieser Einrichtungen sind aktuell besonders von vielen Absagen betroffen, mit denen die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamt werden soll."
Am Donnerstag beraten die Ministerpräsidenten, am Freitag wollen die zuständigen Bundesminister ein Hilfspaket schnüren. Dedy begrüßte, dass die Koalition bereits eine leichtere Auszahlung von Kurzarbeitergeld beschlossen hat. "Wichtig nach Einschätzung der Städte sind außerdem die geplanten Liquiditätshilfen für besonders betroffene Unternehmen", betonte Dedy in der NOZ. "Wenn Veranstalter erhebliche wirtschaftliche Nachteile haben, weil sie verantwortungsvoll zum Wohle der Gesundheit aller handeln, muss der Staat diesen Betrieben helfen."