Pflegekräfte vermissen Anerkennung
Knapp 40 Prozent aller Pflegekräfte sind der Ansicht, dass ihre Arbeit von der Gesellschaft nicht ausreichend anerkannt wird. Das geht nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hervor. Fast jeder Vierte würde sich demnach nicht noch einmal für den Pflegeberuf entscheiden. Mehr als 26 Prozent der Kräfte wollen laut DRK zudem ihren Beruf nicht bis zur Rente weiterführen. "Diese hohen Zahlen sind alarmierend. Wir müssen alles tun, damit die Arbeitsbedingungen besser werden", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der NOZ. Dazu gehöre auch eine bessere Bezahlung. "Aber Geld ist nicht alles", betonte Hasselfeldt. Die Arbeitszufriedenheit hänge auch von zahlreichen anderen Faktoren ab.
Knapp 40 Prozent aller Pflegekräfte sind der Ansicht, dass ihre Arbeit von der Gesellschaft nicht ausreichend anerkannt wird. Das geht nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hervor. Fast jeder Vierte würde sich demnach nicht noch einmal für den Pflegeberuf entscheiden. Mehr als 26 Prozent der Kräfte wollen laut DRK zudem ihren Beruf nicht bis zur Rente weiterführen. "Diese hohen Zahlen sind alarmierend. Wir müssen alles tun, damit die Arbeitsbedingungen besser werden", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der NOZ. Dazu gehöre auch eine bessere Bezahlung. "Aber Geld ist nicht alles", betonte Hasselfeldt. Die Arbeitszufriedenheit hänge auch von zahlreichen anderen Faktoren ab.
Erfreulich nannte Hasselfeldt, dass die Befragten ihr Verhältnis zu den Pflegebedürftigen wie auch die Anerkennung durch deren Angehörige als besonders positiv einschätzen. "96 Prozent der Befragten bestätigen, sie bekämen von ihren Klienten viel zurück", hob die DRK-Präsidentin hervor. Die Analyse der Daten habe außerdem ergeben, dass die Unterstützung durch den jeweiligen Arbeitgeber vor allem in schwierigen Situationen einen "sehr starken Effekt auf das Arbeitsklima" habe. Künftig gehe es auch darum, den Beschäftigten mehr Handlungsautonomie und Kompetenzen zu übertragen, sagte Hasselfeldt. Auch dies fördere die Zufriedenheit der Pflegekräfte.