24. Apr. 2017
Drogerieketten dm und Müller stoppen Verkauf von veganen Bio-Brotaufstrichen - Rossmann und Allos verkaufen belastete Produkte weiter
Nach dem Fund von gesundheitsgefährdendem Mineralöl haben die Drogerieketten dm und Müller den Verkauf zweier Bio-Brotaufstriche gestoppt. Betroffen sind die "dm Bio Pastete Tomate" und die "Bio Primo Gourmet Pastete Kräuter" von Müller, wie die Unternehmen schriftlich gegenüber der Verbraucherorganisation foodwatch erklärten.
20. Apr. 2017
Analoges Energietanken im ersten Ferienlager für Erwachsene
Im digitalen Zeitalter sind Laptop, Smartphone oder Tablet aus unserem täglichen Leben kaum noch wegzudenken. Ständige Erreichbarkeit, ein einnehmender Job und zu wenig Freizeit tun ihr Übriges zu einem erhöhten Stress-Level. Camp Breakout, das erste Ferienlager für Erwachsene in Deutschland, erfüllt gestressten Arbeitern den Wunsch nach einer Zeit ohne Erwartungen und Verpflichtungen.
17. Apr. 2017
Gefährliche Mineralöle in Lebensmitteln: Neuer Gesetzentwurf schützt Verbraucher nicht vor Gesundheitsrisiko
Der neue Gesetzesvorschlag von Bundesernährungsminister Christian Schmidt für eine "Mineralölverordnung" schützt nicht vor gefährlichen Verunreinigungen in Lebensmitteln. Das hat die Verbraucherorganisation foodwatch heute kritisiert. Zwar sieht der Entwurf, den das Ministerium kürzlich vorgelegt hat, vor, dass sogenannte "funktionelle Barrieren" für Lebensmittelverpackungen aus Altpapier verpflichtend werden. Allerdings seien die Vorgaben für die Schutzschichten viel zu lasch und es gebe zahlreiche Schlupflöcher. Mineralöle und hunderte andere gefährliche Stoffe könnten daher weiterhin nah...
24. März 2017
Gesundheitswesen: Elektronische Akten in Patientenhand nicht weiter verzögern
Viele digital unterstützte medizinische Versorgungsszenarien lassen sich nur mit elektronischen Patientenakten in der Hoheit von Bürgern bzw. Patienten sinnvoll umsetzen. Auf die bisher nur vage Ankündigung solcher Akten im E-Health-Gesetz sollten deswegen Maßnahmen folgen, die es allen Bürgern erlauben, auf freiwilliger Basis derartige Akten anzulegen. Gleichzeitig gilt es, inhaltliche und technische Anforderungen zu definieren, um Insellösungen zu vermeiden.
24. März 2017
Deutschland ist Schlusslicht bei Organspenden
Deutschland ist im Vergleich zu seinen Partnerländern bei Eurotransplant Schlusslicht in Sachen Organspende. Das zeigt der neueste Jahresbericht der Organisation. An mangelnder Bereitschaft zur Organspende liegt das allerdings nicht.
20. März 2017
Online-Befragung zeigt: Hausärzte lesen selten englischsprachige Fachartikel
Mehr als drei Viertel der Hausärzte nutzen ärztliche Fortbildungen und knapp die Hälfte Qualitätszirkel oder das Gespräch mit Kollegen, um sich über medizinische Fragestellungen auszutauschen. Deutschsprachige Fachpublikationen werden von knapp zwei Dritteln, Versorgungsleitlinien hingegen nur von einem Drittel der Hausärzte häufig genutzt. Das hat eine aktuelle Umfrage zum Informationsverhalten unter 1.000 Hausärzten für den "WIdOmonitor" ergeben. Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse der Online-Befragung von WIdO und Cochrane Deutschland Defizite bei der Rezeption von internationalen, englis...
26. Jan. 2017
Verdopplung der Demenzerkrankungen bis 2050
Laut dem Global Healthcare und Life Sciences Outlook 2017 von Deloitte steigt die weltweite Anzahl der Demenzerkrankungen von 46,8 Millionen Fällen 2015 auf 74,7 Millionen bis 2030 an und verdoppelt sich innerhalb von weiteren 20 Jahren auf 131,5 Millionen Fälle bis 2050.
26. Jan. 2017
Starke Grippewelle im Anmarsch
Die Grippewelle schwappt über Deutschland hinweg. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts wurden seit Beginn der Grippewelle im November 2016, 11.000 bestätigte Grippefälle und 31 Todesfälle in Deutschland gemeldet. 28 Grippetote waren älter als 59 Jahre. Die Grippe, auch Influenza genannt, beginnt - anders als ein grippaler Infekt - plötzlich. Hohes Fieber über 38,5 Grad Celsius ist meist der Vorbote der Infektion.
14. Nov. 2016
Neuer Transplantationsskandal: Ermittlungen gegen Ärzte im Umfeld der Uniklinik Hamburg
Gegen das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) werden schwere Vorwürfe erhoben. Es besteht der Verdacht, dass Daten von 14 Lungenpatienten falsch angegeben wurden, um den Kranken einen schnelleren Zugang zu einem Spenderorgan zu verschaffen.
27. Okt. 2016
Immer mehr Frauen sterben an Lungen- und Bronchialkrebs
An Lungen- und Bronchialkrebs starben im Jahr 2014 insgesamt 45 000 Menschen in Deutschland. Bei Männern (29 500) war das die zweithäufigste Todesursache. Lungen- und Bronchialkrebs führte bei rund 15 500 Frauen zum Tod. "Damit ist die Zahl der an Lungen- und Bronchialkrebs verstorbenen Frauen in den letzten zehn Jahren um 41 % angestiegen. Hauptursache für diese Krankheiten ist das Rauchen", sagte Dieter Sarreither, Präsident des Statistischen Bundesamtes, im Rahmen der Pressekonferenz "Wie gesund leben wir?" zur Vorstellung des Statistischen Jahrbuchs 2016 am 27. Oktober in Berlin.