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Inhalte im Bereich: Gesundheit



5. Juli 2019
Grillfleisch oder Veggie-Alternative? Eistee oder Saftschorle? Frucht- oder Milcheis? Beliebte Sommerprodukte zum Grillen und Picknicken weisen teilweise große Unterschiede bei Nährwerten wie Zucker, Salz oder Proteinen auf. Das zeigt ein foodwatch-Vergleichstest mit der Nutri-Score-Ampel. Das Modell verrechnet gesunde und weniger gesunde Nährwertbestandteile miteinander und stellt die Gesamtbewertung auf einer Farbskala dar.

2. Juli 2019
Mehrere Spitzen-Hoteliers klagen gegen Lebensmittelbehörden, um die Veröffentlichung von Hygiene-Mängeln in ihren Betrieben zu verhindern. Bei den Klägern handelt es sich um die Landespräsidenten des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA) in Bayern, Bremen, Hessen und Niedersachsen. Die Verbraucherorganisation foodwatch hatte die Kontrollberichte über das Transparenz-Portal "Topf Secret" bei den zuständigen Behörden angefragt. Bevor die Behörden die Berichte herausgeben konnten, reichten die Hoteliers Klage bei den jeweils zuständigen Verwaltungsgerichten ein. Bereits aus den Ger...

19. Juni 2019
Derzeit gibt es Lieferengpässe bei der Versorgung von Patienten mit medizinischem Cannabis. Aktuell stehen nach Angaben des Verbandes "Cannabis Versorgender Apotheken" (VCA) von circa 45 gelisteten Sorten weniger als ein Drittel zu Verfügung.

14. Juni 2019
Der Bundes-Pflegebevollmächtigte Andreas Westerfellhaus sieht im Startschuss für eine schlagkräftige bundesweite Spitzenorganisation der Pflege-Fachkräfte einen entscheidenden Fortschritt. "Ich freue mich und begrüße sehr, dass die Pflegekammerkonferenz nun ihre Arbeit aufnimmt. Dadurch sind wir dem Ziel der Gründung einer Bundespflegekammer ein großes Stück näher gekommen", sagte Westerfellhaus, Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Es wird Zeit, denn bisher haben viele für die Pflege gesprochen und entschieden, aber es war nie ,die' eine l...

4. Juni 2019
Die angestrebten Maßnahmen für die Pflege, auf die sich nun mehrere Minister in einer einjährigen konzertierten Aktion zusammen mit Ländern, Verbänden und Kassen einigten, reichen von mehr Ausbildung über mehr Personal bis hin zu mehr Geld für die Pflegekräfte. Diese Veränderungen sind lange überfällig. Jedoch fehlen für viele der Einzelmaßnahmen konkrete Termine. Zu lesen sind häufig Begriffe wie »zügig«, »mittelfristig« oder »in Modellvorhaben«. Die jahrzehntelange politische Zögerlichkeit im Bereich Pflege ist noch nicht wirklich überwunden.

4. Juni 2019
Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, hat die Ergebnisse der "Konzertierten Aktion Pflege" (KAP) begrüßt. Diese seien "die entscheidende Chance, um das ramponierte Image der Pflege zu verbessern und Vertrauen zurückzugewinnen", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Die Arbeitgeber rief Westerfellhaus auf, mit den Gewerkschaften allgemeinverbindliche Tarifverträge abzuschließen. "Gesetzliche Lohnuntergrenzen reichen nicht aus, denn es geht ja in Tarifverträgen nicht um rote Linien nach unten, sondern um Lohngerechtigkeit, innovative Arbeitszeiten un...

3. Juni 2019
Künstliche Kniegelenke einsetzen oder Bauchspeicheldrüsenkrebs entfernen: Solch komplizierte Operationen führten sechs Berliner und zwölf Brandenburger Kliniken im Jahr 2017 in geringerer Anzahl durch als gesetzlich vorgeschrieben ist.

28. Mai 2019
Der Einsatz von Antibiotika bei Mastferkeln und Mastschweinen ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen, bei anderen Masttieren jedoch kaum. Damit hat das Bundeslandwirtschaftsministerium sein selbst gesetztes Ziel nur teilweise erreicht. Das geht aus einem bislang internen Evaluierungsbericht hervor, der NDR und Süddeutscher Zeitung (SZ) vorliegt.

24. Mai 2019
Die Krankenkassen lehnen immer häufiger Anträge auf Mutter-/Vater-Kind-Kuren ab. 152.765 Familien stellten im Jahr 2017 einen Antrag, davon wurden 25.248 nicht bewilligt. Das waren 16,5 Prozent und somit jeder sechste Fall, wie aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Anfrage der Linkspartei hervorgeht, die der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vorliegt.

2. Mai 2019
Wegen fehlerhafter Rechnungen mussten Deutschlands Krankenhäuser 2017 insgesamt 2,8 Milliarden Euro an die Kassen zurückzahlen - eine Rekordsumme. Mehr als jede zweite geprüfte Rechnung (mehr als 56 Prozent) war nicht korrekt. Das geht aus einer Auswertung des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) hervor, die der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vorliegt. Zuletzt hatte der Verband 2012 eine entsprechende Erhebung gemacht. Damals mussten 1,7 Milliarden Euro erstattet werden.